hier erstmal die beiden die ich seit 2 Monaten nicht mehr gesehen hatte ... beide mit idiotischen Haarfrisuren :-(

mit zwei (inzwischen 4) Zähnchen

Leonard ist etwas zu klein/ leicht für sein Alter ... jetzt gibt es 4 mal täglich Essen, jeweils eine Schale, und einmal Milch (Baby Folgemilch Milchpulver).
Eigentlich isst er super, viel fix ... aber es scheint nichts auf den Rippen hängen zu bleiben.

in Lhasa war es zu kalt und Leonard trug zu viele Klamotten, sodass die Motorik und das Krabbeln sehr eingeschränkt waren,nun ist es zu schmutzig und Leonard steckt in einem Laufwagen ...

das klappt aber ganz gut, er kann rumflitzen, hin wo er will, Chaos machen.

Bambus Holzklötzchen oder Feuerzeug ... es muss immer eines von beidem da sein, auch beim Einschlafen.

in der Küche ist noch so ein Wägelchen. Hier mit seinem Cousin (von hinten).

hier das elterliche Wohnhaus. Der Nachbar (das Haus links auf dem Bild) hat das ganze etwas größer angefasst und vermietet unter. Viele Mütter, oder meist Grossmütter leben hier temporär (aber immerhin mehrere Jahre!!!) alleine, getrennt von der Familie, um die Kinder in der Schulzeit zu betreuen. Die Schule ist direkt gegenüber.

die Küche ... Xiaomei hat sich viel Mühe mit dem Putzen gegeben ... und besser gehr es wirklich nicht. Links in der Ecke mein Platz beim Feuer machen, unten im Herd mit 2 grossen eingelassenen Töpfen.

An der Decke hängt gtrocknetes/ gepökeltes/ geräuchertes Fleisch ... 40 kg davon sind für uns bestimmt, zum Mitnehmen nach Lhasa.

na? läuft euch das Wasser im Mund zusammen?

Mutter und Tochter beim Mais pflanzen, hier zwischen Erbsen vor dem langsam zerfallenden alten elterlichen Lehmhaus. Eines der schönen alten Lehmhäuser die ich so liebe.
Wenn die Wände kollabieren wird einmal umgegraben - und fertig ist ein neuer Acker.

während Leonard geduldig wartet und zuschaut/ spielt.

Der Mais wird separat vorgepflanzt und dann transferiert. Dies geschieht um Platz zu sparen. Die Pflänzlinge werden nun zu ihrem neuen Bestimmungsort gebracht.

die Städterin ist wesentlich langsamer als ihre Mutter ...

Insgesamt hat die Mutter über 10.000 Maispflänzchen gezogen, die jede einzeln per Hand transferiert und gepflanzt wurde - und die wenn es ein paar Tage lang nicht regnet - jede einzeln gegossen werden muss. Mit Schweinestall Abwasser, einer stinkenden vergorenen Brühe, die vom Schweinestall teilweise bis zu einem Kilometer bis zu den Feldern getragen werden muss und wo jedes Pflänzchen einzeln gewässert/ gedüngt wird.